Kulturdenkmäler Chinas

Zu den besonderen Kulturdenkmälern Chinas gehört natürlich die große Mauer. Diese wurde vom 7. Jahrhundert v. Chr. bis zum 17 Jahrhundert gebaut, der Bau dauerte also über 2000 Jahre. Einst war sie ca. 20.000 Km lang, doch da ein Teil von ihr aufgrund von Erosion und menschlichem Verschulden verschwand ist sie nun nur noch 8851 km lang. Die malerischste Stadt Chinas, Guilin, zählt allerdings natürlich auch zu Chinas atemberaubendsten Denkmälern. Umgeben von Bergen in bizarren Felsformen und kristallklaren Flüssen liegt diese besondere Stadt, in so malerischer Umgebung. Der Westsee ist vor allem wegen seiner so natürlichen Umgebung und geschichtlicher Bedeutung auf jeden Fall ein wichtiges Kulturdenkmal. Mit vielen Tempeln, Pagoden und Gartenanlagen ist der See gut bestückt. Die verbotene Stadt ist vor allem ein sehr interessantes Weltkulturerbe Chinas. Sie trägt ihren Namen da diese Stadt 500 Jahre für die Außenwelt gesperrt war. Mit 720.000 Quadratmetern Fläche zählt die verbotene Stadt zu den beliebtesten, historischen Sehenswürdigkeiten der Welt. Bekannt unter dem Namen ,,Venedig des Ostens“ ist Sozhou eine Stadt der Flüsse, Kanäle und Gärten, dieses Kulturdenkmal steht in der Provinz Jisngsu. Als sechstes nun das Unesco Weltkultur und Naturerbe, das Huangshan-Gebirge, ist ein wahrlicher Welt-Geopark und bietet ein 154 Quadratkilometer großes Sightseengebiet. Ungewöhnlich geformte Granitfelsen, Pinien, wasserfälle und eine atemberaubende Aussicht auf die unten liegenden Wolken zeichnen dieses Kulturdenkmal mit einer Einzigartigkeit aus.  Doch auch die drei Schluchten Region trägt seinen Namen wegen der drei darin verborgenen Schluchten, die Qutangschlucht, die Wuxiaschlucht und die Xilingschlucht, diese erstrecken sich gemeinsam über 192 km, von der Stadt Baidi bis nach Nanjinguan. Doch auch der Sonne-Mondsee ist als einzig natürlicher See ganz Taiwans sehr bedeutend für China. Aufgrund der winzigen Insel Lau, welche den See in 2 Teile teilt, trägt er seinen Namen Sonne-Mondsee. Denn der östliche Teil des Sees ist rund wie die Sonne, der westliche allerdings wie eine Mondsichel geformt. Unter anderem auch die Sommerresidenz in Chengde ist der größte, kaiserliche Garten Chinas. Sein Bau dauerte fast 90 Jahre und er ist doppelt so groß wie der Sommerpalast in Beijing. Die Terrakottaarmee ist hingegen ein Museum mit der Sammlung der Terrakottaskulpturen der Armeen von Qin Shi Huangdi. Mit einer Fläche von 22.780 Quadratmetern umfasst es 8.000 Terrakottasoldaten und Pferde, aber auch 10.000 Bronzewaffen und ist eine Fundgrube im Hinblick auf das Militär, Wissenschaft und Technologie sowie Kunst und Kultur der Qing-Dynastie.

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